Der Vizeaußenminister Griechenlands Dimitrios Droutsas gab ein Interview in der Zeitung der Griechischen Gemeinschaft in der USA "Ethnikos Kirix" kurz vor den treffen mit mit der US Außenministerin Hillary Clinton und seinem Gegenpart James Steinberg.
Bei der Frage ob der Namensstreit mit FYROM und Griechisch-Türkischen Beziehungen ein "Hindernis" in den Beziehungen zwischen Griechenland und den USA darstellen, antwortete Herr Droutsas:
"Mit der USA gibt es Traditionell eine Freundschaft und Zusammenarbeit. Unsere gemeinsamen Werte sind das starke Fundament für den Aufbau sehr guter Beziehungen für eine Zusammenarbeit. Das wichtigste ist das es auch den gemeinsamen Willen gibt diese jetzt noch mehr voranzubringen. Also jeder austausch von Meinungen kann nur auf fruchtbaren Boden in unseren Beziehungen treffen.
Wegen der Namensfrage mit FYROM war die Wahl der vorherigen Regierung der USA die Anerkennung mit dem sogenannten Verfassungsnamen des Nachbarstaates sicher die Sache verzwickt und einer Lösung entfernt.
Das haben wir der USA direkt klar gemacht.
Der Standpunkt Griechenlands ist klar, ein Name mit geographischer Herkunft für alles "erga omnes".
Die USA können eine unterstützende Rolle bei dem Versuch spielen und deswegen ist es Notwendig das Sie vollstes Verständnis für die Griechischen Standpunkte haben.
Die Lösung des Namensstreites ist Voraussetzung für weitere Beitrittsverhandlungen des Nachbarlandes in die Euro-atlantische Gemeinschaft."
Der Vizeaußenminister Griechenlands hat den Kern des Problems richtig erkannt, die Anerkennung durch die Bush Regierung hat eine Lösung extrem erschwert. Die USA tragen eine große Schuld an der jetzigen Situation.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen